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Wir, das heißt meine beiden Söhne (inzwischen 19 Jahre und 24 Jahre) und ich, leben mit unseren beiden Schapendoezen Charlie  (Silniki´s Ashton Archie) und Luzie (Aliza Ainu van Reynevelde) in der Nähe der Ostsee an der Eckernförder Bucht (Schleswig-Holstein). 

Mit in unserem Haushalt lebten noch 2 Kaninchen, 2 Hamster und 2 Meerschweinchen, an denen wir zunächst unsere Tierliebe auszuleben versuchten. Doch nach und nach kam immer mehr der Wunsch nach einem echten Wegbegleiter auf. Also machten wir uns auf die Suche nach einer geeigneten Hunderasse. Da dies unser erster Hund werden sollte, wurden unzählige Bücher gewälzt, das Internet durchstöbert und wildfremde Hundebesitzer auf der Straße angesprochen. Nach einigem Abwägen und wieder Verwerfen stießen wir schließlich auf den, für uns bislang völlig unbekannten, "Schapendoes". Dieser schien all unsere teilweise doch recht anspruchsvollen Vorstellungen von einem Wunschhund erfüllen zu können, die da waren:

  • Einem freundlichen und lebhaften Hund,
  • nicht zu groß, nicht zu klein,
  • robust und ohne zahlreiche, angeborene Krankheitsrisiken, 
  • ohne ausufernden Pflegeaufwand,
  • ohne ausgeprägten Jagdtrieb,  
  • pfiffig und aktiv, so dass man mit ihm auch Hundesport betreiben kann usw.

 

Neugierig auf einen Schapendoes "in natura" fanden wir eine Zucht in Dänemark, die gerade einen Wurf hatte und fuhren los.... um uns Hals über Kopf in die Rasse und unseren Charlie zu verlieben. 

CharlieCharlieEin paar Wochen später zog dieses süße, schwarze, kleine, pinkelnde Fellbüschel bei uns ein und hat gewaltig unser Leben auf den Kopf gestellt:

Wunderschöne Spaziergänge durch Feld, Wald und am Strand sind nun an der Tagesordnung, Hundeschule, später Agility, nette Kontakte zu netten Hundebesitzern ...... und die vielen Glücksmomente, die ein eifrig, treuer Hundeblick (JA, auch ein Schapendoes hat Augen) oder ein über die Felder flitzender "flying flokati" auslöst. Besonders begeistert bin ich u.a. von seiner Menschenbezogenheit, Freundlichkeit und Lernfreude. Seine "Hier bin ich, was soll ich tun?!"-Einstellung hat ihm in der Hundeschule schnell den nett gemeinten Ruf eines Strebers eingebracht...

.... aber auch schweißtreibende Momente wie einen hackenbeißenden Welpen, geplünderte Weihnachtskeks-Päckchen, völlig unentspannte Spaziergänge durch die Stadt (der Hund sollte sich ja schließlich nicht das Ziehen an der Leine angewöhnen, also auch hier konsequent sein!), von Charlie ebenso konsequent ausgeräumte gelbe Säcke, Spaziergänge, egal ob man Lust dazu hat und wie schlecht das Wetter auch sei, eine sehr mühsame "Hund muss lernen, auch einmal alleine zu bleiben"-Lernphase, Üben, Üben, Üben.... und, und, und...

 

 

 

LottaLotta

Natürlich hatten wir noch viel zu lernen und Charlie musste so manchen Anfängerfehler ausbügeln, doch frei nach dem Motto: "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt" haben wir ausdauernd aneinander und miteinander gearbeitet... und Charlie entwickelte sich einfach nur zu unserem Traumhund und wir hoffentlich zu seiner Traumfamilie!

Bald schon restlos vom Hundevirus infiziert dachten wir über einen Zweithund nach. Es sollte selbstverständlich wieder ein Schapendoes werden und diesmal eine Hündin - um dem Männerüberschuss in unserem Haushalt entgegen zu wirken.

So stieß nach knapp zwei Jahren Lotta zu uns... ein Wirbelwind, frech, unglaublich schnell und noch lernbegieriger als Charlie. Dieser fand Lotta nach anfänglicher Euphorie zunächst einmal ziemlich lästig. Einige Wochen mussten wir seinen leidenden und vorwurfsvollen "Wann verschwindet DAS DA endlich wieder?!"-Blick ertragen. Doch schon bald waren sie ein eingespieltes Team und es machte einfach unglaublich Spaß, ihnen beim ausgelassenen Toben zuzuschauen. Natürlich gab es auch in einem Mehrhunde-Haushalt wieder viele neue Herausforderungen, denen wir uns täglich tapfer stellten.

Bei so viel Begeisterung für die Rasse blieb der nächste Schritt nicht aus....... einmal einen Wurf!!! Obwohl die Versuchung nahe lag, der Natur einfach ihren Lauf zu lassen, hatte ich mich für den offiziellen Weg entschieden. Und so fanden wir uns bald auf diversen Ausstellungen, bei Tierärzten oder Seminaren wieder um die notwendigen Voraussetzungen für die Zuchtzulassung zu sammeln. Nun konnte das Abenteuer Zucht also beginnen. 

Inzwischen haben wir mit viel Freude unseren A-Wurf und B-Wurf aufziehen dürfen und verfolgen mit Spannung, wie sich die Kleinen in ihren neuen Familien weiter entwickeln.

Zu unserer unglaublich großen Betroffenheit hat Lotta im Alter von knapp sieben Jahren die Geburt ihres dritten und geplant letzten Wurfes nicht überlebt....

 

 

LuzieLuzieKnapp ein Jahr haben wir gebraucht, um wieder mit einem neuen Hund liebäugeln zu können... Luzie, eine Enkeltochter von Lotta, hat es dann letztendlich geschafft, sich in unsere Familie und unsere Herzen einzuschleichen. Wir freuen uns über den kleinen Wirbelwind, den gewitzten Schelm, den süßen Schatz aber auch die ein oder andere neue Herausforderung ;) ...